Seit 1933 und bereits in der dritten Generation versorgt der Familienbetrieb die Lichtenfelser Bevölkerung mit einem breiten Schuhsortiment und hat sich seitdem einen treuen und zufriedenen Kundenstamm weit über die Stadt- und Landkreisgrenzen hinaus geschaffen.

Der Ursprung des Familienunternehmens befand sich am Marktplatz 25 zwischen der früheren Metzgerei Krug dem Kaufhaus Endres. Hier gründeten die Eheleute Katharina und Balthasar Hofmann die modernste Schuhmacherei am Platze, wie ein Schild im Schaufenster auswies.

Bis 1948 fertigten damals sechs Mitarbeiter Maßschuhe in Handarbeit. Ab diesem Zeitpunkt bezog das Geschäft bereits Arbeits- und Sportschuhe aus der Schuhstadt Burgkunstadt sowie Hausschuhe von einer Firma in Hollfeld. Obwohl der Geschäftsverlauf in den ersten Nachkriegsjahren schwierig war, wurde das Sortiment stetig erweitert.

Von den beiden Söhnen erlernte Siegfried Hofmann das Werkzeugmacher Handwerk, Sohn Heribert erlernte in der Schuhmacherei Drenkard in Burgkunstadt das Handwerk des orthopädischen Schuhmachers.

Im Jahre 1961 erfolgte der Umzug des Geschäftes in die Coburger Straße 20, wo den Kunden ein erweitertes Sortiment angeboten werden konnte.

Aus der Ehe von Heribert und Inge Hofmann gingen die beiden Töchter Christel und Jutta hervor. Jutta ließ sich als Einzelhandelskauffrau in einem Schuhgeschäft in Kulmbach ausbilden und ist seit 1981 im elterlichen Geschäft tätig.

1989 erwarb man das zentral gelegene Geschäftshaus am Marktplatz 7. Durch diesen Umzug in größere Räumlichkeiten konnte das Sortiment für die Kundschaft deutlich erweitert werden. Im Jahr 2003 übernahm dann Jutta Glätzer, geb. Hofmann das Schuhgeschäft der Eltern.

2019, nach dreißig Jahren ist es an der Zeit, das traditionelle Schuhgeschäft in einen modernen Kontext zu stellen. Die Idee eines Schuh-Cafe‘s wurde geboren und mit Moritz Glätzer in idealer Form verwirklicht. Direkt am Puls der Innenstadt wird das Cafe Moritz mit dem Schuhhaus Hofmann zeitgleich neu eröffnet. Der Laden und das Cafe sind mit einem Durchgang verbunden um das Einkaufserlebnis kulinarisch abrunden zu können. Das bisherige, bewährte Sortiment wird selbstverständlich beibehalten, aber um einige neue Marken erweitert. Ein Konzept das überzeugt.